kritisches denken lernen

Kritisches Denken als Erfolgsfaktor für Change und Veränderung

Ich gebe es zu, kritisches Denken ist etwas in Verruf geraten und wird in der heutigen Zeit gerne mit Querdenkern, Schwurblern und “Egal-worum-es-geht-ich-bin-einfach-grundsätzlich-gegen-alles-Typen” gleichgesetzt. Doch diese Form der Anti-Haltung hat mit kritischem Denken überhaupt nichts zu tun. Mehr noch, wenn Sie kritisches Denken als festen Bestandteil Ihres Alltags einsetzen, dann werden Sie nicht nur besser mit jeglicher Form von Veränderung umgehen, sondern insgesamt ein erfolgreicheres Leben führen können. Zeit, also etwas genauer hinzuschauen. Haben Sie Lust? Dann lassen Sie uns loslegen.
 

Warum ist kritisches Denken wichtig?

Als international tätiger Keynote Speaker habe ich das große Vergnügen, von meinen Kunden für Konferenzen rund um den Globus gebucht zu werden. Klingt sexy, oder? Und das ist es bis zu einem gewissen Grad auch, allerdings bedeutet es natürlich auch, dass ich sehr viel Zeit auf Flughäfen und an Bord der unterschiedlichsten Flugzeuge verbringe, was zugegebenermaßen nicht gerade zu meinen Lieblingsbeschäftigungen gehört. Das Fliegen selbst liebe ich übrigens. Es ist die Warterei und die zunehmende Kompliziertheit von Flugreisen, die ich nicht mag.
 
Doch ich mache das Beste daraus und nutze die vielen Stunden in der Luft für eine sehr wichtige Sache, die im sonst häufig hektischen Alltag gern auf der Strecke bleibt. Ich genieße die Zeit für mich. Ich lese einen spannenden Thriller, schaue mir eine Serie auf Netflix an oder denke über das Leben an sich nach. Keine eingehende E-Mail, kein Telefonanruf und auch keine sonstige Ablenkung kann mich dabei stören, und es ist ein wenig wie ein Spa für meine Seele. 
 
Doch wenn ich mich auf meinen vielen Flugreisen so umschaue, dann sind die meisten Menschen vor allem im „Funktioniermodus“ unterwegs. Sie sprechen hektisch in ihre Mobiltelefone hinein, plaudern dabei sehr gern in extrem hoher Lautstärke Firmeninterna aus, sodass sämtliche Menschen in ihrem Umfeld genauestens über die aktuellen Probleme im Unternehmen Bescheid wissen, klappen direkt nach dem Start ihren Laptop auf und beackern mit einer faszinierenden Besessenheit umfangreiche Excel-Tabellen. Doch woran liegt das? Warum schaffen es manche Menschen nicht einmal auf einem 45-minütigen Flug von Berlin nach Frankfurt, ein wenig zu entspannen? 
 

Sinnhaftigkeit vs. Stupide Routinen

Zum einen habe ich die Vermutung, dass sich so mancher Manager – und zunehmend auch so manche Managerin – selbst für zu wichtig hält und dem fatalen Irrtum erlegen ist, dass die Firma keine einzige Stunde ohne ihn auskommen würde. Der andere Grund ist allerdings noch verbreiteter. Menschen schaffen es einfach nicht, aus ihren gewohnten Routinen und Standardabläufen auszubrechen. Und natürlich sind gewohnte Abläufe wichtig, denn sie geben unserem Job eine gewisse Stabilität und Vertrautheit, denken Sie nur an eines der wichtigsten Bedürfnisse von uns Menschen, dieSicherheit. Doch wenn man in den eigenen Routinen gefangen ist, dann kippt diese grundsätzlich positive Eigenschaft schnell ins Negative. Wenn Abläufe, Prozesse und Verhaltensweisen nicht mehr hinterfragt werden, dann nehmen sie nämlich gern eine Tendenz zum Absurden, Lächerlichen und Stupiden an.
 
Es gilt daher vor allem ein entscheidendes Mantra: Der Fokus sollte IMMER auf die Bedürfnisse Ihrer Kunden ausgerichtet sein, niemals auf interne Prozesse. Haben Sie sich nicht auch schon einmal geärgert, wenn Mitarbeiter eines Unternehmens Sie als Kunden vollkommen aus den Augen verloren haben und sich ihr Verhalten ausschließlich an firmeninternen Prozessen und Anforderungen orientiert? In solchen Fällen muss ich immer an den genialen Buchtitel meines geschätzten Kollegen Edgar Geffroy denken, der es mit dem Titel eines Buches so schön auf den Punkt gebracht hat: „Das Einzige, was stört, ist der Kunde!“
 

Kritisches Denken: Hinterfragen Sie den Status Quo

Insbesondere wenn ich an Behördenbesuche oder Anrufe bei Hotlines von großen Konzernen denke, fallen mir spontan hunderte Beispiele ein, aber da wir gerade bei Flugreisen waren, bleiben wir gleich dabei. Haben Sie sich auch schon einmal gefragt, warum die Abläufe an Bord so sind wie sie sind? Warum muss die Crew wirklich jedes Mal die Sicherheitsanweisungen erläutern, obwohl sowieso niemand zuhört? Warum soll mein kleines iPhone in der Lage sein, den Betrieb eines riesigen Airbus A380 zu stören, aber umgekehrt gibt es keine Schwierigkeiten? (Übrigens: Wenn Sie einmal so richtig lachen wollen, dann geben Sie bei YouTube in der Suche „Why can´t you use phones on planes?“ ein. Einfach nur großartig, und gleichzeitig irgendwie auch traurig.) 
 
Und jedes Mal aufs Neue frage ich mich, wo die Flugbegleiter ihre Ansagen lernen. Und damit meine ich natürlich den meist irrelevanten Inhalt, besonders aber die Form. Ganz im Ernst, kein normaler Mensch spricht so gekünstelt und mit einem so offensichtlich zur Schau gestellten Desinteresse. Kein Wunder, dass niemand zuhört. Die immer gleichen Ansagen aus dem Cockpit fallen übrigens in exakt dieselbe Kategorie. Seit vielen Jahren wundere ich mich, wen es tatsächlich interessiert, in welcher Flughöhe man sich befindet, wie die Außentemperatur ist und von wo der Wind am Zielflughafen kommt. Diese Infos mögen zwar für den Kapitän und seinen Co-Piloten spannend sein, aber die Passagiere aka die Kunden interessiert so etwas gleich Null.
 

Das größte Killerargument der Veränderung

Die Antwort lautet wie in so vielen anderen Bereichen des Lebens: Das haben wir schon immer so gemacht. Irgendwann wurde ein Prozess in Gang gesetzt, der nun von allen Beteiligten zuverlässig abgearbeitet wird, ohne dass irgendjemand ihn kritisch hinterfragen würde. Der ausführende Mensch wischt jede Frage nach einem Sinn beiseite und durchläuft eine Metamorphose zur stupide ausführenden Arbeitsbiene. Dies führt zu einem fatalen Verhalten. Man denkt nur noch in internen Abläufen, Regeln und Mechanismen und vergisst dabei vollkommen die Bedürfnisse der eigenen Kunden.
 
Doch zum Glück gibt es immer mehr Menschen, die sich mit dem Killerargument „Das haben wir schon immer so gemacht“ nicht mehr abspeisen lassen. Kritische Denker also, die selbstständig denken, den Status quo hinterfragen und dann dem seelenlosen Prozess wieder eine Bedeutung geben. Vor Kurzem flog ich spät abends von München heim nach Berlin. Und auf einmal geschah das Unerwartete. Der Pilot meldete sich aus dem Cockpit. 
 

Kritisches Denken als Merkmal erfolgreicher Menschen

Mit einer vollkommen normalen Stimme verkündete er: „Liebe Gäste, ich möchte Sie einladen, einmal aus dem Fenster zu schauen. So eine sternenklare Nacht erleben auch wir Piloten selten. Es ist einfach eine wunderschöne Aussicht. In diesem Moment können Sie fast komplett über Brandenburg schauen. Und unsere Passagiere auf der linken Seite haben besonders viel Glück, denn der Anblick, wenn wir gleich auf Berlin zufliegen, ist einfach atemberaubend. Er fasziniert auch mich jedes Mal wieder. Das wollte ich Ihnen nur kurz mitteilen. Ich wünsche Ihnen weiterhin einen guten Flug. Danke, dass mein Team und ich Sie heute sicher an Ihr Ziel bringen durften.“
 
Wie häufig erleben Sie Situationen, wo Sie spontan applaudieren möchten? Zum Glück stand der Mann beim Aussteigen vor seinem Cockpit, sodass ich (und viele andere Gäste) ihm die Hand schütteln und Danke sagen konnte. Denn auch wenn es nur ein paar Sätze waren, so hat das Abweichen von der stupiden (und in meinen Augen sinnlosen) Routine dazu geführt, dass wir einen dieser magischen Momente erlebten, an die man noch lange und gern denkt. Und wenn Sie genau hinschauen, dann ist das ganze Leben voll mit solchen Menschen. 
 

Kritisches Denken lernen: Hinterfragen Sie alles

Doch leider haben wir uns zu sehr daran gewöhnt, dass die große Masse lieber nach Schema F handelt und das Denken den Vorschriften und sinnlosen Regeln überlässt. Ein wichtiger Baustein des Erfolgs ist daher das kritische Denken. Eine Fähigkeit, die leider sehr selten geworden ist, weil sich sehr viele Menschen daran gewöhnt haben, dass ihnen die Medien, die Politik oder anonyme Gremien schon sagen, was wichtig, richtig oder falsch ist. Erliegen Sie dieser fatalen Bequemlichkeit bitte niemals, sondern kultivieren Sie die Kunst des kritischen Denkens. Und damit meine ich auf keinen Fall, dass Sie einer dieser Anti-Menschen werden sollen, die grundsätzlich gegen alles sind. Nein, kritisches Denken ist vor allem die Frage nach dem Sinn, nach Relevanz oder nach Kundenorientierung. Mein Rat: Hinterfragen Sie alles. Sinnlose Prozesse, interne Abläufe und stupide Routinen. Hinterfragen Sie festgefahrene Meinungen, Überzeugungen und Vorurteile, natürlich besonders Ihre eigenen.
 
Oder auf den Punkt gebracht: Hinterfragen Sie alles. Inklusive dieses Impulses, dass Sie alles hinterfragen sollten.
 
Zwei Dinge werden geschehen, sobald Sie beginnen, als kritischer Denker einen Unterschied zu machen: Zum einen werden Sie eine Menge Gegenwind von Ihrem Umfeld erhalten. Kein Wunder, denn Sie hinterfragen auf einmal als allgemeingültig angesehene Prozesse, Routinen und Abläufe. Das ist nicht immer angenehm, aber was wäre die Alternative? 
 
Und noch etwas wird passieren. Sie werden einen dramatischen Anstieg an Erfüllung, Zufriedenheit und Bedeutung in Ihrem Alltag feststellen. Weil Sie nur noch Dinge tun, die wirklich einen Sinn haben, und sämtlichen sinnlosen Tätigkeiten eine klare Absage erteilen. Damit Ihnen das in Zukunft noch wesentlich leichter fällt, möchte ich Ihnen gern drei konkrete Tools vorstellen, die Sie bei der Kultivierung des kritischen Denkens unterstützen.
 

Kritisches Denken Tool #1: Stellen Sie die Sinnfrage

Der beste Wegweiser, den wir im Leben haben, ist der Sinn. Dieser gibt einem gewöhnlichen Job eine Bedeutung, einer Routine eine Daseinsberechtigung und unserem Leben Signifikanz. Nur am Rande: Etwas kann sinnvoll sein oder Sinn haben, aber die weitverbreitete Redewendung „Das macht Sinn“ ist sinnlos. Dies ist wieder ein Beispiel dafür, dass etwas von allen verwendet und dann schließlich von niemandem mehr kritisch hinterfragt wird.
 
Kommen wir nun zu der alles entscheidenden Frage, mit der Sie die Meinungen, Vorurteile, Werte, Überzeugungen und vermeintlichen Tatsachen Ihres Umfelds und natürlich auch von Ihnen selbst zuverlässig auf den Prüfstand stellen können. Die Frage lautet: Woher weiß ich das? Um eine Antwort geben zu können, zwingen Sie sich selbst, zum Kern Ihrer Ursprungserfahrung durchzudringen, und dadurch die Sinnhaftigkeit zu überprüfen. Je häufiger Sie sich diese Frage stellen, desto mehr werden Sie feststellen, wie viele Meinungen und Überzeugungen wir einfach von anderen Menschen, den Medien oder unserem Umfeld übernommen haben. Das erfordert auf der einen Seite natürlich Mut, andererseits ist es die einzige Möglichkeit, wenn Sie ein selbstbestimmtes und auf eigenen Standards basierendes Leben führen wollen.
 

Kritisches Denken Tool #2: Erstellen Sie eine Not-to-do-Liste

Ja, Sie haben richtig gelesen. Erstellen Sie eine Liste mit Dingen, die Sie ab sofort und ganz bewusst nicht mehr tun werden. Denn ist es nicht so? Eine klassische To-do-Liste nimmt gern einmal gigantische Ausmaße an, und oftmals fühlen wir uns von der Masse an Verpflichtungen schlicht und einfach überfordert. Dagegen gibt es zum Glück ein extrem wirkungsvolles Gegenmittel: Prioritäten setzen und konsequent 
 
Nein sagen. Nein zu den Zeitfressern. Nein zum Verzetteln. Nein zu all den Aufgaben, mit denen wir uns tagein tagaus so gern beschäftigen, die uns aber schlussendlich nicht einen Zentimeter näher an unsere Ziele bringen. Je mehr Sie dieses Nein sagen kultivieren, desto mehr sagen Sie gleichzeitig Ja. Ja zu mehr persönlicher Freiheit. Ja zu mehr Fokussierung. Ja zu mehr Selbstbestimmung. Schnappen Sie sich also Ihr Journal oder ein Blatt Papier, und dann notieren Sie all die Dinge, die Sie ab sofort nicht mehr tun werden. Schon nach wenigen Tagen werden Sie feststellen, wie Ihr Zeitmanagement effektiver und produktiver wird. Und als schöner Nebeneffekt erhöht sich beim Erstellen Ihrer Not-to-Do-Liste auch zeitgleich Ihr innerer Klarheitsgrad.
 

Kritisches Denken Tool #3: Erstellen Sie eine IDGAF-Liste

Und schon kommt die nächste Liste, die es so richtig in sich hat. Ähnlich wie die Not-to-to-Liste legt auch ihre große Schwester, die IDGAF-Liste, ihren Fokus auf das Loslassen, das Nein sagen und das sich abgrenzen. Allerdings ist ihre Wirkung noch eine Spur kraftvoller. Und natürlich ist auch der Name eine Spur cooler, denn IDGAF steht für „I don´t give a fuck!“. Und genau diese Attitüde ist unabdingbar, wenn Sie ein selbstbestimmtes Leben führen wollen. Denn je mehr Sie Ihr Ding machen, desto mehr werden Sie in Ihrem Umfeld folgende Reaktionen erleben: Unverständnis, Kritik, Ablehnung, Besserwisserei, Nörgelei, aktive Opposition und sehr gern auch subtile emotionale Erpressung. Sie hören Sätze wie „Du kannst doch nicht einfach…“, „Du solltest aber…“ oder „Du musst dringend …“. Kommt Ihnen das bekannt vor?
 
Auf der einen Seite können Sie ein wenig stolz sein, wenn Sie solche Reaktionen auf Ihre Persönlichkeit erhalten, weil Menschen sich ausschließlich an Ecken und Kanten reiben können. Andererseits kann es aber auch zu einer echten Belastung werden, wenn der Gegenwind zu heftig wird. Umso wichtiger ist es, sich davon zu lösen, was andere Menschen über Sie denken, von Ihnen erwarten oder verlangen, wie Sie zu funktionieren haben. All das können Sie zwar nicht verhindern, aber Sie können die Entscheidung treffen, dass es Sie ab sofort nicht mehr interessiert. 
 
Orientieren Sie sich daher ab sofort am Mantra von Bestsellerautor Tommy Jaud, der es so wunderbar auf den Punkt gebracht hat: „Einen Scheiß muss ich!“ Und dann erstellen Sie Ihre ganz persönliche IDGAF-Liste. Notieren Sie alles, was Ihnen am Allerwertesten vorbeigeht: Ob anderen Menschen Ihr Leben, Ihre Meinung, Ihre Entscheidungen oder Ihre Ideen passen. Wie Ihre Kleidung ankommt, was man zu Ihrem Fahrstil oder Musikgeschmack sagt. All die vielen Dinge, bei denen Sie innerlich sagen: „I don´t give a fuck! So lange es mich glücklich macht, ist es mir egal, was andere Menschen davon halten.“ Je mehr Sie sich auf diese Weise von den Erwartungen anderer lösen, desto mehr können Sie sich an Ihrem eigenen Anspruch und den eigenen Standards orientieren.
 

Die Kunst des kritischen Denkens

Mit diesen drei Tools bringen Sie die Fähigkeit des kritischen Denkens auf ein neues Level. Hängen Sie die beiden Listen am besten gut sichtbare an Ihrem Arbeitsplatz auf, damit Sie sich jeden Tag daran orientieren können. Und dann genießen Sie Ihr Leben als kritischer Denker. Sie mögen Sie anderen Menschen in einer Zeit der Gleichmacherei, der Uniformität und des Mittelmaßes zwar häufig wie ein Exot vorkommen, aber es ist die einzige Möglichkeit, um ein erfülltes und glückliches Leben zu führen. Tja, und selbstverständlich sollten Sie auch diese Behauptung umgehend einer kritischen Prüfung unterziehen.
 
Und natürlich interessiert mich sehr, wie Sie das Thema “Kritisches Denken” sehen. Schreiben Sie mir Ihre Meinung als Kommentar…

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Mach es einfach

Vita

Überblick über Iljas bisheriges Berufsleben
  • 1975: Geboren in der schönen Hansestadt Lübeck
  • 1994: Abitur am Carl-Jacob-Burkhardt Gymnasium zu Lübeck
  • 1994: Zivildienst am Universitätsklinikum Lübeck: Arbeit mit behinderten und lernschwachen Kindern in einer integrativen Einrichtung.
  • 1995 – 2001: Studium der Wirtschaftswissenschaften in Greifswald, Mannheim und Hamburg. Schwerpunktfächer: Marketing, Wirtschaftspädagogik und Organisationstheorie. Abschluss: Diplom Kaufmann
  • 1995 – 2001: Diverse Jobs, u.a.: Dolmetscher für amerikanische und nigerianische Unternehmen, Barkeeper, Businessplan Schreiber, Consultant für Start-Ups, Business Development Manager
  • 2002 – 2008: Geschäftsführer für insgesamt zehn Standorte von Karstadt, Hertie und Wertheim
  • 2008 – 2009: Storemanager IKEA in Hamburg
  • 2009: Gründung von Ilja Grzeskowitz – Veränderung. Einfach. Machen.
  • 2013-2015: Lehraufträge an der Berlin School of Law and Economics und der SRH Hochschule
  • Seit 2009: Internationaler Keynote Speaker, Bestsellerautor von 12 Büchern und Change Berater
  • Seit 2013: Initiator und Gastgeber des Change Awards
  • 2023: Gründung der Change Leaders Academy

Mission

Unternehmensphilosophie

Die Unternehmensphilosophie basiert auf unserem gesamten Denken, Handeln und Wirken. Unternehmen verändern sich, wenn die Menschen sich verändern. Deshalb glaube ich fest an zwei Dinge: An die Kraft der individuellen Persönlichkeit und die Magie einer von starken Werten getriebenen Veränderungskultur. Wenn sich die individuellen Bedürfnisse der einzelnen Menschen mit den übergeordneten Organisationszielen im Einklang befinden, entsteht ein magischer Cocktail aus Leidenschaft, Commitment und operativer Exzellenz. Dies haben wir in unserem Mission Statement zusammengefasst:

“Mein Businessansatz ist radikal menschlich, denn ich bin der festen Überzeugung, dass der Mensch in Zeiten der immer schneller werdenden Veränderung der wichtigste Erfolgsfaktor der Zukunft ist. Ich helfe Menschen dabei, ein auf Selbstbestimmung, persönlicher Freiheit und Sinnhaftigkeit basierendes Leben zu führen. Ich unterstütze Organisationen und Unternehmen, die großen Chancen der Veränderung zu nutzen und eine Change Kultur zu etablieren, die von geteilten Werten, Diversity und Sinn geprägt ist. Die individuelle Definition von Erfolg ist dabei der kraftvolle Fixstern, der Weg dort hin die Veränderung.”

Werte-Codex

Diese Werte treiben uns an
  • Verantwortung: Nur wenn jeder persönliche Verantwortung übernimmt, können wir gemeinsam erfolgreich sein.
  • Dankbarkeit: Wir gehen mit einer Attitude of Gratitude durchs Leben. Wir geben, bevor wir nehmen.
  • Diversity: Wir respektieren jeden Menschen so wie er ist und behandeln ihn individuell.
  • Integrität: Wir lassen Taten sprechen und tun, was wir angekündigt haben.
  • Unterstützung: Niemand gewinnt allein. Deshalb ist uns das Team heilig.
  • Familie: Erfolg hat bei uns eine klare Reihenfolge: Family First, dann kommt das Business.
  • Bedeutung: Für uns ist Job nicht nur Job. Unser gesamtes Wirken beruht auf Sinnhaftigkeit, um die Welt jeden Tag ein Stück besser zu machen.
  • Humor: Wir lachen gerne und viel, besonders über uns selbst. Denn für uns muss Arbeit vor allem eins: Spaß machen!
  • Qualität: Wir haben hohe Ansprüche an unsere Produkte, unseren Service, besonders aber an uns selbst.
Natürlich gibt es für uns auch einige NO-GO‘s:

Gleichgültigkeit. Beliebigkeit. Feigheit. Egoismus. Rumeierei. Zynismus. Humorlosigkeit. Schwarzmalerei. Gewalt. Hass. Dogmatismus. Besserwisserei. Opportunismus.

Vision

Diese Überzeugungen treiben uns an
  • Wir glauben, dass Unternehmen sich verändern, wenn die Menschen sich verändern.
  • Wir glauben, dass eine Kultur der Veränderung jede noch so ausgetüftelte Strategie schlägt.
  • Wir glauben, dass wir für unsere Ergebnisse verantwortlich sind. Für die guten, wie die schlechten.
  • Wir glauben, dass in jedem Problem eine Chance steckt.
  • Wir glauben, dass Motivation auf Sinnhaftigkeit und Werten basiert und nicht auf externen Faktoren.
  • Wir glauben, dass in jedem Menschen ein großes Feuer lodert, das nur darauf wartet, entzündet zu werden.
  • Wir glauben, dass sich alles verändert, wenn Sie sich verändern.
  • Wir glauben, dass innovatives Denken, harte Arbeit und Commitment die Grundlage für Erfolg bilden.
  • Wir glauben an Individualität und Diversity statt an Gleichmacherei.
  • Wir glauben an einfache Lösungen und nicht an komplizierte Probleme.
  • Wir glauben an Klarheit, Entschiedenheit und Integrität.
  • Wir glauben an Ergebnisse und nicht an Ankündigungen.
  • Wir glauben, dass der Umgang mit Veränderung die wichtigste Schlüsselkompetenz der Zukunft sein wird.

Awards

Auszeichnungen, Awards & Preise
  • 2013: Publikumspreis für außergewöhnliche Rednerleistungen
  • 2013: Rednerpreis „Best Media“
  • 2014: Rednerpreis „Best Performer“
  • 2016: Aufnahme als erster Deutscher in den C-Suite Book Club in New York City
  • 2016: Certified Speaking Professional (CSP), verliehen durch die National Speakers Association in Phoenix/Arizona
  • 2016: Rednerpreis „Best Brand“
  • 2018: Best Business Book Award für über 100.000 verkaufte Exemplare auf der Frankfurter Buchmesse
  • 2019: Fellow of the PSA, verliehen durch die Professional Speaking Association UK & Ireland

Awards

Auszeichnungen, Awards & Preise
  • 2013: Publikumspreis für außergewöhnliche Rednerleistungen
  • 2013: Rednerpreis „Best Media“
  • 2014: Rednerpreis „Best Performer“
  • 2016: Aufnahme als erster Deutscher in den C-Suite Book Club in New York City
  • 2016: Certified Speaking Professional (CSP), verliehen durch die National Speakers Association in Phoenix/Arizona
  • 2016: Rednerpreis „Best Brand“
  • 2018: Best Business Book Award für über 100.000 verkaufte Exemplare auf der Frankfurter Buchmesse
  • 2019: Fellow of the PSA, verliehen durch die Professional Speaking Association UK & Ireland

Vision

Diese Überzeugungen treiben uns an
  • Wir glauben, dass Unternehmen sich verändern, wenn die Menschen sich verändern.
  • Wir glauben, dass eine Kultur der Veränderung jede noch so ausgetüftelte Strategie schlägt.
  • Wir glauben, dass wir für unsere Ergebnisse verantwortlich sind. Für die guten, wie die schlechten.
  • Wir glauben, dass in jedem Problem eine Chance steckt.
  • Wir glauben, dass Motivation auf Sinnhaftigkeit und Werten basiert und nicht auf externen Faktoren.
  • Wir glauben, dass in jedem Menschen ein großes Feuer lodert, das nur darauf wartet, entzündet zu werden.
  • Wir glauben, dass sich alles verändert, wenn Sie sich verändern.
  • Wir glauben, dass innovatives Denken, harte Arbeit und Commitment die Grundlage für Erfolg bilden.
  • Wir glauben an Individualität und Diversity statt an Gleichmacherei.
  • Wir glauben an einfache Lösungen und nicht an komplizierte Probleme.
  • Wir glauben an Klarheit, Entschiedenheit und Integrität.
  • Wir glauben an Ergebnisse und nicht an Ankündigungen.
  • Wir glauben, dass der Umgang mit Veränderung die wichtigste Schlüsselkompetenz der Zukunft sein wird.

Werte-Codex

Diese Werte treiben uns an
  • Verantwortung: Nur wenn jeder persönliche Verantwortung übernimmt, können wir gemeinsam erfolgreich sein.
  • Dankbarkeit: Wir gehen mit einer Attitude of Gratitude durchs Leben. Wir geben, bevor wir nehmen.
  • Diversity: Wir respektieren jeden Menschen so wie er ist und behandeln ihn individuell.
  • Integrität: Wir lassen Taten sprechen und tun, was wir angekündigt haben.
  • Unterstützung: Niemand gewinnt allein. Deshalb ist uns das Team heilig.
  • Familie: Erfolg hat bei uns eine klare Reihenfolge: Family First, dann kommt das Business.
  • Bedeutung: Für uns ist Job nicht nur Job. Unser gesamtes Wirken beruht auf Sinnhaftigkeit, um die Welt jeden Tag ein Stück besser zu machen.
  • Humor: Wir lachen gerne und viel, besonders über uns selbst. Denn für uns muss Arbeit vor allem eins: Spaß machen!
  • Qualität: Wir haben hohe Ansprüche an unsere Produkte, unseren Service, besonders aber an uns selbst.
Natürlich gibt es für uns auch einige NO-GO‘s:

Gleichgültigkeit. Beliebigkeit. Feigheit. Egoismus. Rumeierei. Zynismus. Humorlosigkeit. Schwarzmalerei. Gewalt. Hass. Dogmatismus. Besserwisserei. Opportunismus.

Mission

Unternehmensphilosophie

Die Unternehmensphilosophie basiert auf unserem gesamten Denken, Handeln und Wirken. Unternehmen verändern sich, wenn die Menschen sich verändern. Deshalb glaube ich fest an zwei Dinge: An die Kraft der individuellen Persönlichkeit und die Magie einer von starken Werten getriebenen Veränderungskultur. Wenn sich die individuellen Bedürfnisse der einzelnen Menschen mit den übergeordneten Organisationszielen im Einklang befinden, entsteht ein magischer Cocktail aus Leidenschaft, Commitment und operativer Exzellenz. Dies haben wir in unserem Mission Statement zusammengefasst:

“Mein Businessansatz ist radikal menschlich, denn ich bin der festen Überzeugung, dass der Mensch in Zeiten der immer schneller werdenden Veränderung der wichtigste Erfolgsfaktor der Zukunft ist. Ich helfe Menschen dabei, ein auf Selbstbestimmung, persönlicher Freiheit und Sinnhaftigkeit basierendes Leben zu führen. Ich unterstütze Organisationen und Unternehmen, die großen Chancen der Veränderung zu nutzen und eine Change Kultur zu etablieren, die von geteilten Werten, Diversity und Sinn geprägt ist. Die individuelle Definition von Erfolg ist dabei der kraftvolle Fixstern, der Weg dort hin die Veränderung.”

Vita

Überblick über mein bisheriges Berufsleben
  • 1975: Geboren in der schönen Hansestadt Lübeck
  • 1994: Abitur am Carl-Jacob-Burkhardt Gymnasium zu Lübeck
  • 1994: Zivildienst am Universitätsklinikum Lübeck: Arbeit mit behinderten und lernschwachen Kindern in einer integrativen Einrichtung.
  • 1995 – 2001: Studium der Wirtschaftswissenschaften in Greifswald, Mannheim und Hamburg. Schwerpunktfächer: Marketing, Wirtschaftspädagogik und Organisationstheorie. Abschluss: Diplom Kaufmann
  • 1995 – 2001: Diverse Jobs, u.a.: Dolmetscher für amerikanische und nigerianische Unternehmen, Barkeeper, Businessplan Schreiber, Consultant für Start-Ups, Business Development Manager
  • 2002 – 2008: Geschäftsführer für Karstadt, Hertie und Wertheim mit insgesamt zehn Standorten in Lübeck, 2 x Hamburg, Kassel, Mönchengladbach, Frankfurt/Oder und 5x Berlin
  • 2008 – 2009: Storemanager IKEA in Hamburg
  • 2009: Gründung von Ilja Grzeskowitz – Veränderung. Einfach. Machen.
  • 2013-2015: Lehraufträge an der Berlin School of Law and Economics und der SRH Hochschule
  • Seit 2009: Internationaler Keynote Speaker, Bestsellerautor von 12 Büchern und Change Berater
  • Seit 2013: Initiator und Gastgeber des Change Awards
  • 2020: Gründung des Solopreneur Clubs